Eine Mini-Lesung für Dich
von Tania Konnerth
Das letzte Blatt – eine Geschichte vom Loslassen
Magst Du Geschichten? Und hörst Du gerne zu, wenn jemand Geschichten vorliest? Dann lade Dir hier meine kleine Mini-Lesung von „Das letzte“ Blatt herunter.
„Der wundersame Teich von Frau Koike: Geschichten von einem Ort, den nur findet, wer ihn wirklich braucht“ von Tania Konnerth, erschienen bei „Zeit zu leben“ als Paket aus E-Book und Hörbuch.
Zu diesem Buch
„Der wundesame Teich von Frau Koike“ ist ein Buch für alle, die inspirierende Geschichten mit Tiefe lesen.
Wie alle meine Geschichten hat auch dieses Buch autobiografische Elemente. So bin ich vor einigen Jahren selbst zu einer Koi-Hüterin geworden. Mit dem Kauf meines Hauses übernahm ich einen Teich, in dem seit über zwanzig Jahren Koi-Karpfen leben. Es sind faszinierende Tiere, von denen ich viel lernen darf.
Die Idee zu einem Buch über die Koi kam mir schon früh, allerdings noch mit einer anderen Rahmengeschichte. Als ich zu schreiben begann, entwickelte das Buch – wie so oft – ein Eigenleben. Tatsächlich weiß ich beim Schreiben nie, wohin mich die Handlung führt oder welche Botschaften sich zeigen.
Schnell zeigte sich, dass es verschiedene Geschichten von Menschen werden würden, die auf unterschiedliche Weise den geheimnisvollen und versteckten Teich finden. Dort erhalten sie wiederum ganz unterschiedliche Geschenke: Einsichten, Erkenntnisse und Erlebnisse. Ganz von selbst flossen die Geschichten dann in die Jahreszeiten, die zu den vier Hauptkapiteln wurden. Und mit dem Schreiben wurde auch die Figur der Frau Koike deutlicher.
Meine Geschenke sind Geschichten
Ich habe die Geschichten nicht geplant und ich habe sie mir nicht klassisch ausgedacht. Ich habe sie vielmehr geschenkt bekommen (womöglich auch von den Koi) – und schrieb sie dann auf. Und genau das bildete die Grundidee für dieses Buch.
In meinem Leben habe ich schon sehr oft Lebenshilfe in der Form von Inspirationen gefunden – in Büchern, Geschichten und Filmen, durch Musik und Kunst. Nun schaue ich auf die Einflüsse künstlicher Intelligenzen und wünsche mir für die Zukunft von Herzen, dass menschliches Schöpfen auch weiterhin echtes Erfahrungswissen in kreative und persönliche Werke fließen lässt, die unser Leben und Sein bereichern. Denn das ist etwas, da bin ich mir ganz sicher, das Maschinen so nie können werden – und das ist auch gut so.

